In seinem rechtsphilosophischen Essay "Ausnahmezustand und Menschenrecht" geht der Zürcher Philosoph der Frage nach, ob in einem Ausnahmezustand auch Menschenrechte ausser Kraft gesetzt werden können im höheren Interesse der Sicherheit. Der Autor zeigt auf, wie sich die Notstandsgesetze des Zweiten Weltkriegs zum "Krieg gegen den Terror" hin akzentuiert haben – und dass Macht heute so weit getrieben wird, sogar das Völkerrecht auszuhebeln.
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