Wednesday, 06.10.2010
20:00h
Im öffentlichen Raum stehen die oft anonymen Werke erst einmal für sich; niemand ist für sie verantwortlich und keiner gibt Erklärungen dazu ab. Urban Art muss sich also prinzipiell aus sich selbst erklären, um zu funktionieren. Zugleich fehlt auch eine Instanz, welche einzelne Werke voneinander abgrenzt oder einordnet. Wie wirken sich diese Faktoren auf die Produktion und Rezeption aus? Wie kann sich Urban Art gegen Vereinnahmung wehren; wie kann sie etwas bewirken? Wie geht die Kunstwissenschaft damit um?

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Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dissertationsprojekts Urban Art Surveillance von Rémi Jaccard statt.